27. dokumentART
films & future
In einer poetischen und dystopischen Collage zeigt sich Lissabons Innenstadt im Wandel: Außenansichten auf Baustellen und Häuserabrissen untermalt mit disruptiver Dark- Ambient-Musik. In Innenansichten erzählt die Stammkundschaft eines Wollgeschäfts vom gemeinschaftsstiftenden Kiezladen, und ein Kioskbesitzer beschreibt seine Sicht auf den drohenden Häuserabriss. Er habe schöne Zeiten in Portugal erlebt voller Freiheit und Brüderlichkeit. Heute mache er sich Sorgen um die Zukunft der Jugend. Hinter ihm ein Plakat mit dem Titel „terra fría“ – die kalte Welt der Immobilienspekulation und Gentrifizierung.