27. dokumentART
films & future
Die Menschen bestehen aus einer Ansammlung von Zahnrädern. In einer eher düsteren Umwelt sichert ihnen die konstante Bewegung eine mechanische Existenz. Ihr Alltag scheint aus harter Arbeit auf dem Feld und in Fabriken versmogter Städte zu bestehen. An geistigen Herausforderungen mangelt es sichtlich. „Living Rotations“ entwirft eine Dystopie, in der der Mensch zur Arbeitsmaschine verkommt, die aus austauschbaren Ersatzteilen besteht und irgendwann ausgedient haben wird. Hier findet der Begriff „zum alten Eisen gehören“ seine bildliche Entsprechung.