27. dokumentART
films & future
Anhand von persönlichen Urlaubsaufnahmen auf 16 mm, die er geschickt verfremdet, geht der Filmemacher dem Wesen der Eitelkeit nach und experimentiert mit dem Medium, um eine eigene Filmsprache zu finden. Die idyllischen Bilder fröhlicher Gesichter und schönen Wetters kontrastieren mit den darübergelegten Gesprächsfetzen, die von einem narzisstischen Selbstbild zeugen. Vaarnamo thematisiert die Stellung des Subjektiven in einer übergeordneten gesellschaftlichen Ordnung und liefert damit einen interessanten Denkanstoss über die Macht des eigenen Egos.